Die mittelalterliche, im romanischen und gotischen Stil gebaute Klosteranlage wurde während der Zweiten Wiener Türkenbelagerung überfallen und in Brand gesteckt, danach wieder aufgebaut und im barocken Stil erweitert. Zum Kloster gehört neben Land, Forst und Weinwirtschaft eine Philosophisch-Theologische Hochschule (Institutum Theologicum), die heute eine der größten Priesterausbildungsstätten im deutschsprachigen Raum ist. Das Kloster ist mit ca. 19.000 ha Grund der zweitgrößte kirchliche Großgrundbesitzer in Österreich.
im Stiftshof
Stiftshof
Stiftshof
Glockenturm mit 43 Glocken, die über eine Klaviatur bespielt werden
Gang vor dem Kaisersaal
Dreifaltigkeitssäule vor der dreischiffigen Stiftskirche
Dreifaltigkeitssäule (1729-1739)
Dreifaltigkeitssäule (1729-1739)
Dreifaltigkeitssäule (1729-1739)
Stiftskirche aus dem 12.Jahrhundert
Gotischer Hallenchor
romanisches Langhaus mit barockem Chorgestühl von 1707
Der romanisch-gotische Kreuzgang ist das Zentrum der Klosteranlage.
Im Lesegang wurden täglich die Regeln des heiligen Benedikt vorgelesen
barocke Darstellung der Fußwaschung von Giovanni Giuliani
Der Kapitelsaal war der Versammlungsraum der Mönche und 'Kaisergruft'.
Hochgrab Herzog Friedrich II, der letzte regierende Babenberger
Bei Versammlungen wurde ein Kapitel der heiligen Schrift vorgelesen.
Die Fresken im Kapitelsaal stellen die hier begrabenen Babenberger dar.
Grab des Entführers von Richard Löwenherz, Leopold V. (1157 – 1194)
Totenkapelle der Äbte und Mönche
im Brunnenhaus ein Renaissancebrunnen aus Blei
Die Fraterie von 1240, Werkstatt und Arbeitsraum der 'Fratres'
bunt verglastes 'Ochsenauge' im Kapitelsaal
Kreuzgang-Garten mit Brunnenhaus
Kreuzgang-Garten und Brunnenhaus
Unterstützer des Klosters wurden aus Dankbarkeit im Kreuzgang begraben
Die Scheiben im Lesegang sind zum Teil noch aus dem 13.Jahrhundert
„Grisaille“-Glasmalerei in unterschiedlichen Grautönen
Das klostereigene Weingut Thallern in der Nähe von Gumpoldskirchen wird seit 1141 bewirtschaftet.
Im Kloster werden u.a. Gregorianik-CDs mit Platin Status produziert.
Alte Klosterpforte von 1730, der Eingang in den Kreuzgang
Josefsbrunnen im Stiftshof.
Erinnerung an den Papstbesuch 2007
Philosophisch-Theologische Hochschule
Friedhof der Mönche
Denkmal für Soldaten und Opfer der beiden Weltkriege
Das Kloster wurde in letzter Zeit durch die im Kloster produzierte Gregorianik-CD 'Music For Paradise The Cistercian Monks of Stift Heiligenkreuz' international bekannt. Die CD erreichte in mehreren Ländern Platinstatus
In das Zentrum des Klosters kommt man nur mit einer Führung
Kommentar hinterlassen