Sankt Petersburg ist kein direkter Stützpunkt der Kriegsmarine, diese liegen einige Kilometer vor der Stadt, aber in Petersburg befinden sich die wichtigsten Forschungs-, Bildungs- und Industriezentren für die Kriegsmarine und der Generalstab, der in den letzten Jahren schrittweise wieder von Moskau nach Petersburg verlegt wurde. Neben den Museumsschiffen Aurora und zwei weiteren U-Booten sieht man in Sankt Petersburg Kriegsschiffe nur am Tag der Kriegsmarine und während einer alle zwei Jahre stattfindenden Messe, auf der die neuesten Technologien zur Verteidigung auf See gezeigt werden.
Die gegenwärtige russische Marine (russisch Военно-Морской Флот/ Wojenno-Morskoi Flot) besteht aus der Nordmeerflotte um Murmansk, der Pazifikflotte um Wladiwostok, der Schwarzmeerflotte und dem ältesten Teil der russischen Marine, der Baltische Flotte. Die Baltische Flotte ist in der Ostsee stationiert, der wichtigste Stützpunkte bei Sankt Petersburg ist Kronstadt auf der Insel Kotlin (ca. 30Km nordwestlich). Der Hauptsitz der baltischen Flotte befindet sich zwischen Polen und Litauen in der russischen Exklave Kaliningrad, genauer gesagt im Hafen von Baltijsk (ehemals Pillau).
Die Kriegsmarine ist bis heute ein Motor für die Petersburger Wirtschaft und Industrie. Die drei Petersburger Werften und Maschinenbaubetriebe Admiralitätswerft (Admiraltejskij-Werf), Baltisches Werk (Baltijski Sawod) und Nordwerft (Sewernaja Werf) gehören zu den wichtigsten Marinewerften Russlands. Dazu gehören auch die teilweise staatlichen Konstruktionsbüros von Severnoye, Malachit und Rubin, die sich hauptsächlich mit der Entwicklung von neuen Kriegsschiffen und den dazugehörigen Technologien befassen. Eine große Bedeutung für die Entwicklung der Marine haben auch die Petersburger Akademien, in denen seit drei Jahrhunderten nautische, technische und wissenschaftliche Grundlagen erforscht und gelehrt werden.
Die Admiralität am Ufer der Newa ist der Ursprung der Petersburger Marineindustrie. Zar Peter der Große erkannte, dass er nur mit einer hochseetüchtigen Flotte das Baltikum und die schwedische Flotte langfristig beherrschen konnte. Die russische Flotte zur Eroberung des Newa-Gebiets bestand damals hauptsächlich aus hölzernen Ruder und Galeerenbooten, die noch am Ufer des Ladogasee zusammengezimmert wurden. Ab 1706 wurden die ersten mit Kanonen bestückten, prahmartigen Schiffe und Galeerenboote in der Admiralität gebaut. Neun Jahre später arbeiteten bereits über 10.000 Arbeiter und Handwerker am Aufbau einer russischen Segelschiff-Marine. Das erste Segelschiff, die dreimastige Poltawa, verließ 1712 das Trockendock. Danach wurde die Admiralität über 200 Jahre das größte Schiffsbauunternehmen Russlands. Das letzte in der Admiralität gebaute Segelschiff lief 1844 vom Stapel. Der Schiffsbau wurde auf die Galerny - und Neue Admiralitätsinsel verlegt und die Admiralität zum Hauptquartier der Marine erweitert. Die Sowjets verlegten den Generalstab der Marine 1925 nach Moskau und verwendeten den Gebäudekomplex als Marineakademie. Ab 2012 soll die Admiralität wieder zum alleinigen Hauptquartier der russischen Marine werden.
Die in der Ostsee stationierte Baltische Flotte ist der älteste Teil der Russischen Kriegsmarine. Sie wurde bereits um 1696 von Zar Peter dem Großen gegründet. Im Jahr 1714 gelang der Baltischen Flotte unter Admiral Apraxin der erste große Sieg. In der Seeschlacht von Hanko wurden die Schiffe der schwedischen Flotte mit 95 Galeerenbooten geentert und Konteradmiral Ehrenskiöld festgenommen. Durch den Sieg gewann Russland die Herrschaft über den Finnischen Meerbusen. Unter Katharina der Großen wurde die Baltische Flotte erfolgreich im Mittelmeer eingesetzt, wo sie in der in der Seeschlacht von Çeşme die türkische Flotte entscheidend vernichteten konnte. Russland hatte danach bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts die drittstärkste Flotte nach England und Frankreich. Im beginnenden Rüstungswettlauf der Großmächte wurde die russische Segelflotte nach und nach durch gepanzerte Dampfschiffe aus Stahl ersetzt. Die russische Schifffahrtstechnik war aber den westlichen und japanischen Entwicklungen weit unterlegen, so dass die Baltische Flotte erst zum Ende des Zweiten Weltkriegs wieder an Bedeutung gewann.
Wer sich für die Geschichte der Russischen Kriegsmarine interessiert, sollte das Museum der Kriegsmarine besuchen. Das zweitälteste Museum Russlands wurde schon 1709 in der Admiralität gegründet, aber erst seit 1805 für das zivile Volk geöffnet. Bis 1939 blieb das Museum in der Admiralität, danach verlegte die Petersburger Stadtregierung das Museum in die alte Börse auf der Wassili Insel. Das Museum, das sich zurzeit noch in der Börse befindet, soll in naher Zukunft in eine ehemalige Marinekaserne (Foto) am Moika Ufer umziehen, nur eine Kanalbreite entfernt vom ehemaligen Holzlager der Admiralität, Neu Holland. Im Museum wird die gesamte russische Seefahrtgeschichte vom 16. Jahrhundert bis zum 20. Jahrhundert gezeigt. Einige Fotos aus dem alten Kriegsmarinemuseum in der Börse gibt es hier …
Eines der berühmtesten Schiffe Russlands ist die Aurora, die seit 1957 als Museumschiff des Kriegsmarinemuseums am Petrograder Kai angedockt ist. Die Revolutionsreliquie ist eine der Hauptattraktion von Sankt Petersburg. Das Schiff wurde wenig erfolgreich im Russisch Japanischen Krieg eingesetzt und diente danach als Schulschiff. Im zweiten Weltkrieg wurden ihre Geschütze demontiert und zur Verteidigung der Stadt eingesetzt. Die Aurora selbst wurde von der deutschen Artillerie getroffen und versenkt. Nach dem „Großen Vaterländischen Krieg“ wurde die Aurora gehoben und an ihrem ursprünglichen Herstellungsort in der Admiralitätswerft restauriert. Das heute langsam komplett wegrostende Schiff ist in Russland das letzte noch existierende Kriegsschiff aus dem 19. Jahrhundert. Mehr Fotos von der Aurora gibt es hier ...
Um größere Segelschiffe bauen zu können wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts einige Bereiche der Admiralitätswerft in das Mündungsgebiet zwischen Moika und Fontanka verlegt. Auf den beiden Inseln, auf denen bereits unter Zarin Elisabeth Ruderboote und Galeerenschiffe hergestellt wurden, entstanden zwei neue Werften, die Galerny Werft auf der ‚Galeereninsel‘ und die Neue Admiralität auf der ebenso gleichnamigen Insel. In der Neuen Admiralitätswerft wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts hauptsächlich Kanonenboote hergestellt. In den 1850er Jahren wurden auf den beiden Werften die ersten gepanzerten Schiffe für den Krim-Krieg hergestellt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die beiden Werften vereint und mit dem gemeinsamen Bau von stählernen Schlachtschiffen und der Herstellung von Munition begonnen. Nach der Revolution wurde die Werft öfters umbenannt und war auch eine Weile von der Schließung bedroht.
Mit dem ersten sowjetischen Schiffsbauprogramm wurde die Admiralitätswerft mit Reparaturaufträgen und einem Auftrag über mehrere Torpedo-Boote reaktiviert. Während des Zweiten Weltkriegs beschäftigte sich die teilweise evakuierte Werft mit der Herstellung von Rüstungsgütern aller Art. Die Werft war neben dem Kirov und dem Ischorskij-Werk einer der drei Großbetriebe, in denen die Produktion auch während der Blockade aufrechterhalten werden konnte. Von Beginn an wurden auf der Werft auch zivile Handels- und Spezialschiffe wie Fischereischiffe oder der erste atomare Eisbrecher hergestellt, in den Nachkriegsjahren konzentrierte man sich jedoch auf den Bau von U-Booten. In den letzten Jahren der Sowjetunion wurde etwa 95% des Umsatzes mit Gütern für die Rüstungsindustrie erwirtschaftet, heute ist die Admiralitätswerft immer noch eine der größten U-Boot-Werften der Welt, die hauptsächlich vom Export ihrer U-Boote lebt.
Das Baltische Werk ist ein Petersburger Maschinebau- und Schiffbaubetrieb, der 1856 von dem schottischen Ingenieur MacPherson und dem Petersburger Kaufmann M. Carr gegründet wurde. Die Baltische Werft baute 1861 das erste gepanzerte Kriegschiff und 1866 das erste U-Boot für die Kaiserliche Russische Marine. Nach der Oktoberrevolution wurde der Betrieb enteignet und nach dem französischen Kommunisten Andre Marty umbenannt. Im Baltischen Werk wurden anschließend auch Dieselelektrische Lokomotiven, Dampfkessel für die Schifffahrt und Atomeisbreicher gebaut. Die Krasin, eines der bekanntesten Dieseleisbrecherschiffe liegt vor der Werft am Leutnant Schmidt Ufer als Museumsschiff vor Anker. Das baltische Werk produziert heute eine breite Palette von Handels und Spezialschiffen, Zubehör für die Schiffahrtsindustrie und Rüstungstechnologie.
Die Almas Schiffsbaufirma (Russisch: Судостроительная фирма Алмаз) wurde 1901 zum Bau von Motorschiffen gegründet und ist heute eine Aktiengesellschaft. Der Hauptsitz der Almas befindet sich auf einem 165.000m² großen Gelände auf der Petrovsky Insel an der kleinen Newa. Bis jetzt wurden über 1000 zivile und militärische Schiffe auf der Werft gebaut, darunter auch Raketenschiffe und Luftkissenboote. Die Schiffsbaufirma ist auf den Prototypenbau und die Leitschiff Entwicklung für die Kriegsmarine spezialisiert, ein Projekt war die Mehrzweckkorvette 'Stereguschtschi'
Die S-189 ist das jüngste Museumsschiff in Sankt Petersburg und gleichzeitig das erste private U-Boot Museum in Russland. Das Boot wurde 1954 in der Baltischen Werft gebaut und nach den Erprobungsfahrten in der Ostsee über 35 Jahre im Pazifischen Ozean und in der Ostsee eingesetzt. Zeitweise wurde das Schiff im Ladogasee zur Erprobung neuer Waffensysteme und als Schulschiff verwendet. 1990 wurde das Schiff von der Marine ausgemustert und nach Kronstadt gebracht. Im dortigen Handelshafen versank es 1999 aufgrund von Wassereintritt, der wahrscheinlich durch Metalldiebe hervorgerufen wurde.
Die S-189 war das Leitschiff des Projekts 613. Von dieser Baureihe wurden nach dem 2. Weltkrieg über 215 Schiffe gebaut. Durch die Initiative des Geschäftsmanns und ehemaligen U-Boot Fahrers Andrej Artyushin wurde das Schiff im Jahr 2005 aus dem Hafenbecken gehoben und in der Kanonersky Reparaturwerft historisch exakt restauriert. Am 3. August 2007 wurde wieder die Marineflagge aufgezogen und das Schiff mit dem Segen eines orthodoxen Priesters am Pier des Leutnant Schmidt Ufers verankert. Seit dem 18. März 2010 ist das U-Boot Museum für das Publikum geöffnet.
Das Projekt 613 wurde nach dem Krieg unter der Leitung von J. Jewgrafow und S. Djeribin entwickelt. In der NATO wurde dieser U-Boot-Typ als „Whiskey-Klasse“ bezeichnet. Das in Doppelhüllenbauweise gebaute U-Boot wird über Wasser mit einem lärmgedämpften Schiffsdieselmotor angetrieben, für den Tauchgang kann das Schiff auf einen elektrischen Antrieb über einen Keilriemen umgeschaltet werden. Das Schiff ist 76 Meter lang, hat eine Breite von 6,3 Metern und eine Verdrängung von 1.3 Tonnen im Tauchgang. Die Besatzung bestand im Normalfall aus 52 Matrosen. Das Schiff konnte maximal 200 Meter tief tauchen und 200 Stunden unter Wasser bleiben.
Der Flottentag ist ein traditioneller Feiertag der Russischen Marine, er wird jedes Jahr am ersten Sonntag nach dem 22.Juli in Sankt Petersburg und in Kronstadt gefeiert. Es ist einer der wenigen Tage an dem man größere Kriegsschiffe auf der Newa beobachten kann. Der Feiertag wird mit verschiedenen Veranstaltungen in der Stadt, auf der Aurora und im Kriegsmarinemuseum durchgeführt, dazu gehört auch das traditionelle Konzert eines Militärorchesters im Sommergarten, das schon seit Ende des 19. Jahrhunderts durchgeführt wird. Beendet wird der Feiertag mit einem Salutschiessen auf der Peter Paul Festung. Die folgenden Fotos wurden einige Tage vor dem Flottentag aufgenommen, als die ersten Schiffe vor der Blagoveschenskiy Brücke angelegt hatten.
Die Yaroslav Mudryy ist eine der beiden in Dienst gestellten Mehrzweckfregatten der Neustraschimy-Klasse. Die Neustraschimy-Klasse wurde ab 1970 für die U-Boot Jagd und für die Geleitsicherung entwickelt. Die Yaroslav Mudryy wurde auf der Kaliningrader Jantar Werft auf Kiel gelegt und 2009 in der Baltischen Flotte in Dienst gestellt. Benannt wurde sie nach Jaroslaw den Weisen, einem mittelalterlichen Herrscher des Kiewer Rus.
Die Yaroslav Mudryy ist knapp 130 Meter lang, 15,6 Meter breit und hat einen Tiefgang von 5,6 Meter. Angetrieben wird die Fregatte von einer COGAG Anlage mit 2x2 Gasturbinen, die bis zu einer Maxmalleistung von 2x37.000 PS fähig sind. Als Höchstgeschwindigkeit werden 31 Knoten angegeben. Die Besatzung der Yaroslav Mudryy besteht aus 210 Mann, davon 35 Offiziere. Der Bau des Schiffes hat wegen fehlender Finanzierungsmöglichkeiten über 19 Jahre gedauert.
Die Fregatte ist mit mehreren Lenkwaffensystemen zur Bekämpfung von Überwasser und Küstenzielen ausgerüstet. Die Konventionelle Bewaffnung besteht aus einer 100mm Bugkanone, die bei einer Reichweite von bis zu 20 Kilometern 30 - 50 Schuss pro Minute abgeben kann. 2010 wurde die Yaroslav Mudry zur Piratenbekämpfung im Golf von Aden eingesetzt.
Zur Bekämpfung von U-Booten und für Rettungsmaßnahmen befindet sich auch ein Kamow Ka-27 Hubschrauber an Board, der U-Boote bis zu einer Entfernung von 7 Kilometern lokalisieren kann. Der mit einem Sonar ausgerüstete Hubschrauber kann bis zu 200 Kilometer Entfernung operieren.
Die Mehrzweckkorvette Stereguschtschi sollte das Typ bzw. Leitschiff einer neuen Schiffsklasse für das 21. Jahrhundert werden. Das in der der Almas Werft gebaute Schiff wurde für den Schutz der 200-Meilen-Wirtschaftszone entwickelt, dazu gehört der Schutz der Handelsschifffahrt, die U-Boot, Flug und Terrorabwehr und die Bekämpfung von Piraterie. Die über 104 Meter lange Stereguschtschi ist 14 Meter breit, hat einen Tiefgang von 3,7 Meter und wird von vier russischen Dieselmotoren mit einer Gesamtleistung von 17,65 MW angetrieben. Die Besatzung wird mit 100 Soldaten und die Einsatzdauer mit 15 Tagen angegeben. Der Rumpf, die Aufbauten und Waffen wurden mit Stealth-Technologien und radarabsorbierender Beschichtung verkleidet. Die Stereguschtschi wurde mit dem modernen russischen Nahbereichsverteidigungssystem Kortik ausgerüstet. Die „bis an die Zähne bewaffneten“ Korvetten der Stereguschtschi Klasse gelten auch in Russland als übermäßig bewaffnet, aus Kostengründen sollen jetzt nur mehr die bereits im Bau befindlichen Schiffe fertiggebaut werden und danach auf weitere Kriegsschiffe dieser Art verzichtet werden.
Das 1983 in Dienst gestellte Landungsschiff Minsk ist eines von dreizehn Schiffen des Projekts 775/II der Ropucha-Klasse. Die Schiffe der Ropucha-Klasse wurden ab 1974 auf der Stocznia Północna Werft in Danzig gebaut. Sie wurden für die direkte Landung am Strand konzipiert, in ihrem fast 2000 Kubikmeter großen Frachtraum können bis zu 10 schwere Panzer oder 480 Tonnen Ladegut untergebracht werden. Das Schiff ist 112,5 Meter lang, 15 Meter breit und hat einen Tiefgang von 3,7 Meter. Angetrieben wird das Schiff von zwei Zgoda-Sulzer Dieselmotoren mit fast 20.000 PS.
Das Landungsschiff der Baltischen Flotte ist oft in internationalen Gewässern unterwegs, u.a. war das Schiff zum 60. Jahrestag der Landung der alliierten Truppen in der Normandie eingeladen und nahm mit einer Marineinfanterie-Einheit an Board an einem NATO Manöver teil. Auf der Kieler Woche war die Minsk ein Publikumsmagnet, da das Schiff betreten werden durfte.
Ein U-Boot der Lada-Klasse in der Newa. Die vom Petersburger Konstruktionsbüro Rubin entwickelten U-Boote des Projekts 677 werden auch als 'Sankt Petersburg Klasse' bezeichnet. Die Lada Klasse gehörte zur vierten Nachkriegsgeneration dieselelektrischer Unterseeboote der russischen Marine. Diese Boote wurden von 1997 bis 2012 in der Admiralitätswerft gebaut. Die in fünf Abteilungen untergliederten einwandigen Boote können bis zu 300 Meter tief tauchen und bis zu 18 Torpedos aus 6 Rohren abfeuern.
Seit 2003 wird in Sankt Petersburg die IMDS - International Maritime Defence Show veranstaltet. Die alle zwei Jahre stattfindende Messe ist weltweit eine der drei größten internationalen Marine-Ausstellungen. Auf der Messe werden neben Waffensystemen auch neue zivile Technologien, Materialien und Kommunikationselektronik gezeigt. Während der Messe sind auch immer größere Kriegsschiffe aus dem In und Ausland zu sehen. 2011 waren 15 russische und drei ausländische Kriegschiffe, darunter die holländische Fregatte F831 Van Amstel (am Foto rechts vorne), die deutsche Fregatte "F220 Hamburg" (am Foto hinten rechts) und die US Fregatte FFG52 Carr vertreten. In der Newa Bucht wurden Demonstrationsschiessen und Schauflüge durchgeführt.
Blockadedenkmal mit Torpedoboot am Finnischen Meerbusen
Plakat zum Marinetag 2011
Hallo und vielen Dank für den interessanten Artikel. Es ist schön hiervon zu lesen. Die Dampfkessel für die Schifffahrt hätten mich auch sehr interessiert.
Dies ist eine interessante Seite, nur leider – für mich – viel zu kurz .
–
Ich bin selbst ein ehemaliges Bootsbesatzungsmitglied eines
,,Kleinen Raketenschiffes ( 774 der Volksmarine ) – Projekt1241=Tarantul“
und hoffte hier auch eines sehen zu können .
–
Mehr dennoch interessiert mich doch die Geschichte dieser Marine und ich frage mich , ob es sich lohnen sollte diese Geschichte vor Ort erfahren + erleben ( eigenes sehen ) zu können / sollen . Es wird nicht ausreichen , sich für einige wenige Stunden durch das Museum schleifen zu lassen , wenn man gewisse Bilder / Sehenswürdigkeiten mehr auf sich wirken lassen will und muß !!!
Ich bin noch am überlegen , ob + wie man solch einen Museums+Schiffsbesuch verwirklichen kann / könnte ???
Ich plane 2015 – August—>November – einen längeren Turn auf der SEDOV ( mir meinen Lebenstraumwunsch erfüllen ) erleben + erfahren zu wollen / zu können und überlege wie ich als krönenden Turnabschluß in St.Petersburg , mir diesen Besichtigngswunsch erfüllen zu können / zu wollen.
Nun stellt sich mir die Frage : Wo könnte ich mich hin wenden um eine solche Besichtigungstur planen zu können!
Zur Planung gehören ja auch – Visumbeantragung , – Hotelbuchung , – Flugbuchung , Museumstagerkundung , – Preise für alles , – evtle Geschäfte zum kauf von evtlen Uniformen oder -teilen .
MfG