Impressionen von einem Spaziergang im Januar entlang dem Dnepr, vom Kiewer Hafen in Podil bis zum Kiewer Schiffsanleger und über die Parkbrücke auf die Truchaniw-Insel. Von der baufälligen und gesperrten Brücke zwischen Podil und der Halbinsel Rybalsky hat man eine schöne Aussicht auf die Kiewer Hafenbucht. Von der Brücke gibt es keinen Fußweg auf die Rybalsky Insel, da das Brückenende komplett abgebrochen wurde. Am Ende der Brücke endet auch die im Bau befindliche Straße zur neuen Podil Brücke. Ich wollte dort aber auch nicht fotografieren, da der miltärische Geheimdienst und untergeordnete Einrichtungen große Teile der Insel belegen. Danach ging es entlang des Kais bis zum Schiffsanleger. Der Schiffanleger ist ein 1961 fertig gestelltes und denkmalgeschütztes Hafengebäude direkt am Kai. Der Schiffanleger wurde im Stil des Sozialistischen Klassizismus in Form eines Motorschiffs mit Mastturm gebaut. Vom Schiffsanleger ging es noch kurz auf die Truchaniw-Insel. Die Insel mit Stränden, Parklandschaften, Seen und Wälder ist das Naherholungsgebiet der Kiewer. Da aber Winter und die Sonne schon fast hinter den Chreschtschatyj Hügeln verschwunden war, trieben sich dort mehr wilde Hunde herum als Spaziergänger.
gesperrte Brücke zwischen Podil und der Rybalsky Insel
Blick von der Brücke auf die Kiewer Hafen
Blick von der Brücke auf die Kiewer Hafenbucht
Industriegebiet auf der Rybalsky Insel
zukünftige Auto und Bahntrasse zur Podil Brücke
Industriegebiet am Kai von Podil
Anleger für Flusskreuzfahrtsschiffe im Kiewer Hafen
Hawansky Brücke
Industriegebiet in Podil
Blick auf die neue Podil Brücke
Baggerschiff am Kai
Büroschiff mit Wlan und Festnetzanschluss
alte Häuser am Kai von Kiew Podil
Kirche des Heiligen Nikolai
Kirche des Heiligen Nikolai
Wasser-Pumpwerk am Kai
schnittiger BMW vor Altstadtkulisse
Sowjetisches Schiffanlegergebäude
Der Eingang zum Schiffanleger war leider geschlossen.
Blick vom Schiffanlegekai auf Podil
kirchliches Relief am Kai
Kosaken-Kai-Graffitie
Die Parkbrücke ist eine reine Fußgängerbrücke auf die Truchaniw-Insel
Blick von der Parkbrücke auf Podil
Das Dnepr Ufer in Kiew Podil
wer nicht zu Fuß auf die Truchaniw-Insel gehen will kann sich von den Chreschtschatyj Hügeln abseilen
Der schnellste Weg vom Zentrum auf die Truchaniw Insel
Auf der 1957 gebauten Parkbrücke
sowjetisches Sportdenkmal auf ukrainisch umlackiert
Das Denkmal zeigt einen aus dem Krieg heimkehrenden Soldaten, der sein Dorf nicht mehr wiederfindet. Die Brücken auf die Insel und das Dorf wurde während des Zweiten Weltkrieg komplett zerstört. Die Sowjetregierung beschloss nach dem Krieg das Dorf nicht wieder aufzubauen und aus der Insel einen Park zu gestalten.
Das schon in der Sowjetzeit existierende Restaurant wird gerade renoviert und neu aufgebaut
Silvesterspaziergang durch den Park
Auf der Insel gibt es auch im Winter mehrere geöffnete Cafes und Restaurants.
Rudel von wilden Hunden bevölkern die Insel das ganze Jahr
Die Truchanow wird vom Dnepr und und einem Nebanarm des Dnepr gebildet. Auf der Insel befinden sich mehrere kleine Seen
Im Mittelalter war die Insel im Besitz und Jagdgebiet der Wikinger Prinzessin Olga von Kiew
Am Strand der Truchanow Insel
Der Dnepr fließt durch Russland, Weißrussland und die Ukraine bis zum Schwarzen Meer. Er ist mit über 2285 Kilometer Länge nach Wolga und Donau der drittlängste Fluss in Europa
Naturgemäß ist der Strand jetzt im Winter weniger besucht als im Sommer, im Sommer herrscht hier bei schönem Wetter dichtes Gedränge.
Schießstand auf der Truchanow Insel
Blick auf die Neubaugebiete von Kiew Osokorki, 30km dahinter befindet sich der Flughafen von Borispol
Blick von der Parkbrücke auf den Kiewer 'Montmartre' und die St.-Andreas-Kirche
Zwischen Schiffsanleger und der Parkbrücke befindet sich das 'Denkmal für das Magdeburger Recht'. Das zwischen 1802 und 1808 gebaute Denkmal erinnert an die Verleihung des Magdeburger Rechts an die Stadt Kiew unter dem König von Polen Johann I. Albrecht im 15.Jahrhundert
Die hügelige Stadt Kiew verlangt eine gewisse Fitness. Es geht immer bergauf und bergab. Diese Treppe hinter dem Denkmal führt vom Dnepr Ufer durch den Chreschtschatyj-Park bis zum Wolodymyr-Steig, der Podil und das Zentrum verbindet. Der Wolodymyr-Steig endet am Europäischen Platz.
kurze Verschnaufpause und ein letzter Blick auf den Dnepr.
sehr schönes Foto! Ich bin aus Kiew, daher mag ich dieses Foto noch mehr 🙂
Hallo,
also deine Arbeiten sind wirklich der Hammer. Mich haben deine Fotos so sehr inspiriert, dass ich seit ca. 3 Monaten ein neues Hobby gefunden habe. Leider sind meine Ergebnisse alles andere als professionell. Wenn ich beispielsweise deine Fotos über meinen Laserdrucker ausdrucke, wirken die immer noch brillant. Wenn ich aber meine dagegen ausdrucke, habe ich eine ganz schlechte Qualität. An der Druckereinstellung kann es ja denke ich, nicht liegen. Denn deine Fotos sind spitze. Woran kann das liegen? Ich nutze unseren Drucker im Büro dafür ( Kyocera Ecosys M6526cdn ) und setzen auch nur die originalen Kyocera Ecosys M6526cdn Toner ein. Also an der Druckerhardware kann es nicht liegen. Ich hatte mir als Kamera eine Kyocera Finecam M410R zugelegt. Auch bei dem Papier ist es egal ob ich Fotopapier nehme oder nicht,…beides ist sehr schlecht. Bis heute kann ich keine Fotos machen, die einen Ausdruck wert wären. Kannst du helfen? Was muss ich tun? Viele Grüße Lars