Die Classic Days in Dyck feierten ihren zehnten Geburtstag. Seit 2006 entwickelten die ehrenamtlichen Organisatoren die Classic Days zu einer der exklusivsten und umfangreichsten Klassiker Veranstaltung in ganz Europa. Das Angebot der Classic Days ist wirklich riesengroß und mittlerweile fotografisch in zwei Tagen kaum mehr zu bewältigen. Die automobilen Juwelen: In einem klimatisierten Zelt auf der Orangieriehalbinsel präsentierte Volkswagen neben einem 8 Liter Bentley zwei weitere absolute Luxusfahrzeuge , den berühmtesten Rolls Royce „Silver Ghost“ der Welt und einen Bugatti Royale Type 41. Mercedes-Benz Classic zeigte auf der Orangerie-Terrasse einen 540 K Stromlinienwagen aus dem Jahr 1938. Auf der Orangierieinsel waren zudem 22 Fahrzeuge der britischen Marke Bristol und sechs Luxus-Modelle des französischen Herstellers Facel Vega ausgestellt. Chrysler Fiat, Alfa Romeo, Jaguar und Audi brachten ebenfalls mehrere Museumsfahrzeuge mit, die alle in Sonderläufen auf der Rundstrecke zu hören und zu sehen waren. Der Kölner Hersteller Ford war dieses Jahr leider nicht dabei und wurde nur durch den firmeneigenen Capri RS 2600 vertreten, der im Rahmen der AvD Langstecken Oldtimerrallye nach Dyck kam. Wie jedes Jahr waren aber zahlreiche Kölner Modelle unter der FOMCC Fahne am Miscanthusfeld ausgestellt, auf dem sich mehrere tausende Fahrzeuge weiterer Markenclubs zwängten. Ehrengäste waren dieses Jahr der ehemalige Jaguar Konstrukteur und Chef-Testfahrer Norman Dewis und die Rennfahrerlegende Stirling Moss, der trotz gesundheitlicher Probleme fleißig Autogramme schrieb und sich in einem Mercedes 300 SL Roadster um die Rundstrecke chauffieren lies.
Mercedes 540 K Stromlinienwagen von 1938
Mercedes 540 K Stromlinienwagen mit einem cW-Wert von 0,36
Der 13 Liter Achtzylinder-Motor des Bugatti Royale Type 41 (Bj.1931) wurde auch in 79 Schnelltriebwagen der französischen Eisenbahn SNCF eingesetzt.
Sechs Facel Vega auf einmal gibt es nicht jeden Tag zu sehen.
Der Junkers Werkleiter, Pilot und Ingenieur Friedrich Eugen Maier baute ab 1933 diesen Prototyp mit zentralem, mitlenkendem Scheinwerfer und höhenverstellbarem Fahrwerk.
Detroit Electric Sedan aus dem Jahr 1915 hinter Blumen
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