Der Tichwiner Friedhof ist der neuere der beiden Friedhöfe vor dem Alexander Newski Kloster, er wurde 1823 eröffnet. Der Friedhof ist eine Nekropole der Künstler. Hier findet man die Gräber vieler Schauspieler, Literaten, Komponisten und anderer Künstler aus dem 19. Und dem 20. Jahrhundert. Manche Grabstätten sind erst während der Sowjetzeit hierhin verlegt worden, da man in den 1930er Jahren einige der alten historischen Petersburger Friedhöfe aufgegeben hatte. Am Tichwiner Friedhof findet man unter anderem die Gräber von Dostojewski, Tschaikowski, Mussorgski und Glinka. Um den Friedhof besuchen zu können, benötigt man eine Eintrittskarte, die auch für den Lazarus-Friedhof gültig ist. Am Kassenhäuschen erhält man einen Plan mit den Nummern der Gräber, allerdings nur in russisch. Siehe auch Lazarus Friedhof.
Der Kölner Melatenfriedhof an der Aachenerstraße besteht seit dem 12. Jahrhundert. Auf dem Gelände des heutigen Friedhofs befand sich ursprünglich ein Hof für Kranke und Aussätzige. Vom Mittelalter bis zum Jahr 1797 diente das Gelände auch als städtische, öffentliche Hinrichtungsstätte. 1980 wurde der Kölner Zentralfriedhof unter Denkmalschutz gestellt.
Das Alexander Newski Kloster, das zum größten Teil bis heute im Original-Zustand erhalten geblieben ist, gehört zu den berühmtesten Klosteranlagen Russlands. Zur Klosteranlage, einer der größten Denkmalkomplexe in Sankt Petersburg, gehören 10 Kirchen, drei Friedhöfe, mehrere Gebäude mit Mönchszellen, die geistliche Akademie im Südflügel und die Residenz des Metropoliten. Vor dem Kloster befindet sich das Denkmal für Fürst Alexander Jaroslawitch. [mehr …]
Der im Jahr 1716 eingeweihte Lazarus Friedhof ist der älteste noch existierende Friedhof von Sankt Petersburg. Er befindet sich zwischen dem Newski Prospekt und dem Alexander Newski Kloster. Auf dem eintrittspflichtigen Friedhof befinden sich unter anderen einige Grabmäler von Mitgliedern der Romanow Familie und von den wichtigsten Architekten der Petersburger Stadtgeschichte. Dazu gehören die Gräber von Giacomo Quarenghi, Carlo Rossi, [mehr …]
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